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Halbtags arbeiten - Erfahrungen etc.?


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Hi,

Einfach Rechnung:

1 Vollzeitstelle = 3000 p.m. = 1 MA = 300 p.m Rentenversicherung

dafür

2 Teilzeitstellen (50%) = 1500 p.m. = 2 MA = 2 mal 150 p.m. Rentenversicherung

Dies ist nur sozial gesehen deutlich gerechter, als wie es heute ist.

Ich kann deiner Argumentation überhaupt nicht folgen mit dem "mitzahlen der vollzeit-AN". Und wer redet von gleichen Leistungen? Mehr eingezahlt = mehr rausbekommen. Es steht doch nirgendwo, dass eine Teilzeitkraft am Ende genauso viel bekommen soll wie eine Vollzeitkraft.

cya

alligator

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Hi,

Einfach Rechnung:

1 Vollzeitstelle = 3000 p.m. = 1 MA = 300 p.m Rentenversicherung

dafür

2 Teilzeitstellen (50%) = 1500 p.m. = 2 MA = 2 mal 150 p.m. Rentenversicherung

Dies ist nur sozial gesehen deutlich gerechter, als wie es heute ist.

Und wie is es heut? Es werden sich aber nicht zwei teilzeitkräfte eine stelle teilen, weil die meisten die ich kenne vormittags arbeiten und nachmittag zeit für die kinder haben.

Ich kann deiner Argumentation überhaupt nicht folgen mit dem "mitzahlen der vollzeit-AN". Und wer redet von gleichen Leistungen? Mehr eingezahlt = mehr rausbekommen. Es steht doch nirgendwo, dass eine Teilzeitkraft am Ende genauso viel bekommen soll wie eine Vollzeitkraft.

cya

alligator

Stimmt, das steht nirgentswo, trotzdem bekommt sie die gleiche soziale versorgung wie ich und zahlt nur die hälfte von dem was ich zahl. Das nennt sich dann also soziale gerechtigkeit?

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ich wollte nicht diese rentendiskussion lostreten...

meine absicht war mehr auszusagen das es eben rlativ "normal" ist vollzeit zu arbeiten!

so manche einer hier hat es nämlichetwas sehr locker dargestellt - ich denke teilzeit ist oft keine frage des wollens ;)

@alligantor:

einfache gegenrechnung:

500 menschen

250 = vollzeit = es geht ihnen gut und sie können zB kinder finanzieren

250 = gar nichts = armut

500 menschen

500 = teilzeit = es geht allen "einigermaßen" gut

fazit:

diese rechnungen sind doch etwas zu simpel und nicht realistisch ;)

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Hi,

> Das nennt sich dann also soziale gerechtigkeit?

Genau DAS ist soziale Gerechtigkeit. Leute die mehr verdienen zahlen für die ärmeren.

Das ist doch aber nicht die Schuld der Leute die keine Lust haben ganztags zu arbeiten, sondern der Fehler im System von Deutschland. Du kannst das doch nicht den Menschen ankreiden die ihr Leben lieber mit Freizeit anstatt mit arbeiten verbringen. Sollen se doch, wenn se wollen. Wenn du mit dem System unzufrieden bist, dann hau auf die drauf die das machen und nicht auf die die ihr Leben nach ihren Bedürfnissen gestalten.

cya

alligator

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Hallo,

@alligantor:

einfache gegenrechnung:

500 menschen

250 = vollzeit = es geht ihnen gut und sie können zB kinder finanzieren

250 = gar nichts = armut

500 menschen

500 = teilzeit = es geht allen "einigermaßen" gut

fazit:

diese rechnungen sind doch etwas zu simpel und nicht realistisch ;)

Stimmt - überhaupt nicht realistisch, aber es ging in dem Beispiel darum zu verdeutlichen, dass die "Teilzeit"-Variante in der Theorie sozialer (und rentenfreundlicher) ist als das bisherige System mit mehr Vollzeit und mehr Arbeitslosigkeit.

cya

alligator

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Hi Darkeldar und Co. !

Darkeldar, ich habe schon einige Beiträge von dir gelesen und habe deine Argumentationen meist als durchdacht und faktisch begründet empfunden.

Heute kann ich dir leider nicht ganz folgen...

Lass mich dazu kurz Stellung nehmen:

Und wie is es heut? Es werden sich aber nicht zwei teilzeitkräfte eine stelle teilen, weil die meisten die ich kenne vormittags arbeiten und nachmittag zeit für die kinder haben.

Ich finde, dass alligator mit seinem einfachen Beispiel eigentlich schon Recht hat:

Im Prinzip ist es nämlich völlig unerheblich, ob nun einer der beiden Halbtageskräfte vormittags kommt und der andere nachmittags.

Warum sollten nicht beide vormittags arbeiten können?

Die 2 Leutchen teilen sich lediglich eine Stelle – nicht jedoch den Arbeitsplatz! (Unterschied!)

Im Normalfall vermag jeder seine Zeit nach seinem eigenen Gusto einzuteilen (soweit nicht betriebliche Gründe dagegensprechen).

Insofern zieht das Argument hier nicht wirklich, wie ich finde.

Noch ein Beispiel hierzu:

Wir haben auf einer Stelle zwei Halbtageskräfte. Eine Mutter und einen Arbeitnehmer, der nebenher Physik studiert. Die Mutter ist, wie du sagtest, stets vormittags hier. Bei dem Studenten variiert das in der Regel je nachdem, wann er eine wichtige Vorlesung hat. Desöfteren trifft man auch beide zeitgleich an...

Stimmt, das steht nirgentswo, trotzdem bekommt sie die gleiche soziale versorgung wie ich und zahlt nur die hälfte von dem was ich zahl. Das nennt sich dann also soziale gerechtigkeit?

Zu dieser Frage würde ich gern eine Gegenfrage formulieren:

Du meinst also, das eine Teilzeitkraft (angenommen 50%) das doppelte ihres eigentlichen Satzes in Arbeitslosen-, Kranken-, und sonstige (Sozial-)Versicherungen einzahlen sollte, nur damit ihr letztendlich das gleiche zusteht, wie dir?

Fändest du diesen Umstand dann sozial gerechter?

Falls dem so sein sollte, dann betrachte dies mal aus Sicht einer Teilzeitarbeitskraft!

Nichts für Ungut und schöne Grüße,

S.E.

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@engel: Ich habe nie gesagt, das sie genau so viel zahlen sollen wie ich. Meine argumentation zielt speziell auf vampier ab. Ich sehe nicht ein, das aus gründen von mehr freizeit andere für ihn/sie mitzahlen sollen.Ihm/ihr werden die gleichen sozialen sicherungen gewärt wie mir. Ich finde teilzeit völlig in ordnung, für studenten, eltern oder leute die nicht mehr leisten können. Das nicht mehr leisten können sehe ich bei vampier nicht gegeben. Ich find es völlig in ordnung wenn er/sie meint nich mehr arbeiten zu wollen, aber dann sollten er/sie auch mit den sozialen folgen leben, z.b. mehr selbbeteiligung bei arztbesuchen. Ich weis, gleich werden wieder einige leute losscheien wegen sozialer gerechtigkeit, aber wo ist bitte die gerechtigkeit für mich, wenn ich solche leute mit druchziehen muss?

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Und wie is es heut? Es werden sich aber nicht zwei teilzeitkräfte eine stelle teilen, weil die meisten die ich kenne vormittags arbeiten und nachmittag zeit für die kinder haben.

Man kann es ja auch anders aufteilen.

Ganz einfach wäre halt: Beide arbeiten im Wechsel 2 oder 3 Tage die Woche.

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@engel: Ich habe nie gesagt, das sie genau so viel zahlen sollen wie ich.[...] Ihm/ihr werden die gleichen sozialen sicherungen gewärt wie mir. [...] Ich find es völlig in ordnung wenn er/sie meint nich mehr arbeiten zu wollen, aber dann sollten er/sie auch mit den sozialen folgen leben, z.b. mehr selbbeteiligung bei arztbesuchen. Ich weis, gleich werden wieder einige leute losscheien wegen sozialer gerechtigkeit, aber wo ist bitte die gerechtigkeit für mich, wenn ich solche leute mit druchziehen muss?

Nochmals Ahoi !

Ich denke, deine Sicht der Dinge jetzt verstanden zu haben.

Okay, das ist deine Meinung und die wird (von mir zumindest) so respektiert.

Aber ich will dazu noch einen Satz sagen:

Genau auf diesem Prinzip baut letztendlich unser soziales Netz auf !

(ich könnte an dieser Stelle alligators vorletzten Post zitieren.)

Schau mal, ich z.B. zahle im Monat über 200,- Krankenversicherung.

Der Arbeitgeberanteil kommt hier noch hinzu. Ich bin (glücklicherweise) im Schnitt nur einmal im Jahr krank und das is ne laue Bronchitis.

Angenommen ich werde in nächster Zeit nicht ernsthaft krank (woll´n wa ja nich´ hoffen), dann ist es doch nur Recht und billig, wenn meine aktuell bezahlten Beiträge für jemand anderen benutzt werden, der es nötiger hat, oder meinst du die sparen das, bis ich mal ernsthaft krank bin?

Für Arbeitslosen- und Pflegeversicherung gilt mMn das gleiche:

Es mag doch durchaus einige Menschen geben, die ihre eingezahlten Beträge niemals ausschöpfen (müssen).

Okay...fairerweise muß ich sagen, dass sich das doch sehr nach rosaroter Brille anhört, aber letztendlich kann ja niemand von uns etwas an diesem System ändern.

Und diejenigen, die etwas ändern könnten, trauen sich anscheinend nicht ran´! :rolleyes:

Also, was soll´s ? ;)

Greetz,

S.E.

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was heißt denn die gleichen sozialen Sicherungen?

Entweder habe ich grade ein Brett vorm Kopf oder ich kann dir nicht ganz folgen.

Wenn ich weniger verdiene, dann zahle ich auch weniger in die Rente ein und somit bekomme ich auch weniger Rente zum Schluss.

Genauso ist es auch beim Arbeitslosengeld.

Das einzige wo ich in dem Fall zustimmen könnte wäre, das du bei der Krankenkasse auch die gleichen Ansprüche hast. Dadurch hat man vielleicht einen Vorteil und den verurteile ich auf keinen Fall. Ihre 10 € müssen sie auch genauso zahlen. Ausserdem kann man das nicht pauschalisieren. Es gibt halt Leute, die nur Teilzeit arbeiten können. Und eine kleine Menge, die halt Teilzeitarbeit arbeiten wollen. Vielleicht ist es auch nicht verkehrt. Wieviel sterben denn kurz nach ihrer Rente schon, weil sie sich kaputtgeackert haben?

Wer meint, er kommt damit aus, dann soll er das doch ausprobieren.

Ich persönlich kanns gut verstehen, könnte es aber nicht selbst machen. Ich will persönlich lieber so früh wie möglich den Lebensabend genießen und der sollte nicht bei 67 liegen, sondern eher Anfang 50 und ich hoffe, dass ich das auch schaffen werde. :)

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Ich will persönlich lieber so früh wie möglich den Lebensabend genießen und der sollte nicht bei 67 liegen, sondern eher Anfang 50 und ich hoffe, dass ich das auch schaffen werde.

dito!

das wird aber schwer mit halbtags... :D

bzw machbar isses sicher aber ich für meinen teil habe eben gewissen ansprüche (internet, nicht den langsamsten rechner, fitnessstudio, telefonieren, videeothek, mountainbike usw -keine angst das ist nur generell - will mir das jetzt nicht alles kaufen^^) und gehe lieber arbeiten anstatt von der hand in den mund zu leben :)

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Hi,

wollte mich ja eigentlich raushalten, aber ein Aspekt muss ich doch noch mal reinbringen. ;)

Evtl. wurde es ja auch schon erwähnt, aber was macht ihr denn, wenn ihr mehr Freizeit habt? Völlig unabhänig vom Geld.

Habt ihr denn Hobbys, die euch auslasten? Ich kenne z. B. nen paar Leute, die wüssten überhaupt nix mit ihrer Zeit anzufangen. Natürlich ist die zuerst gewonnene Freizeit total schön, weniger Verantwortung, weniger Verpflichtungen etc.

Aber was ist nach einem Jahr? Ist dann das Ausschlafen wirklich noch so entspannend? Oder freut man sich noch auf das Wochenende?

Das ist jetzt keineswegs provokativ gemeint, sondern interessiert mich mal. Denn das Nichtstun kann u. U. anstregender sein als eine regelmäßig Tätigkeit.

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nur nochmal etwas OT zum Thema eigene Rente.

Wer sich darauf verlassen will später Rente zu bekommen, der ist verlassen.

Wenn ich mit meinen 22 jahren annehme dass ich vllt. mal mit 70 oder 72 in Rente gehen könnte, wenn überhaupt, dann ist das noch 50 Jahre hin.

HALLOOOO! 50 Jahre! Vor etwas mehr als 50 Jahren tobte hier noch der zweite Weltkrieg. Die BRD gabs noch nichtmal richtig. Niemand weiß was in 50 Jahren sein wird.

Dass wir heute die Rentner finanzieren ist ok. Aber ich selbst werde doch niemals so dumm sein und wirklich glauben, dass ich in 50 Jahren was davon hab wenn ich heute irgendnen Riesterquatsch mache. Also entweder warten was kommt und hoffen, dass einem im Alter das soziale Netz auffängt, oder eben wirklich privat vorsorgen.

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Hi,

privat vorsorgen.

wer sagt dir das dies sicher ist bzw. sicherer als die staatliche Rente?

Ein Unternehmen (z.b. dein Lebensversicherungs-Verein, etc.) wird in aller Regel schneller Pleite gehen als der Staat Deutschland.

Jedes (Alters-)Investment hat ein Risiko und ich glaube, das in den Staat ist nicht schlechter als die sog. privaten Vorsorgen.

cya

alligator

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wer sagt dir das dies sicher ist bzw. sicherer als die staatliche Rente?

"privat vorsorgen" meint für mich mehr als mein Geld in irgendwelche Versicherungsangebote zur Privatvorsorge zu stecken.

Damit meine ich so sachen wie ein Vermögen aufbauen, sichere Sachen wie Immobilien besitzen, Unternehmensanteile, andere sichere Werte. Dann gibts noch sowas wie Kinder, was seit je her die natürliche Altersvorsorge ist (wobei ich davon auch nicht abh. sein will).

Das Geld was ich jetzt und später in die Rentenversicherung einzahle, bezahle ich damit die Rentner jetzt ihr Geld bekommen können, nicht damit ich davon irgendwann mal Rente bekomme. Da könnte ich die Kohle besser behalten und selbst anlegen. Da kommt in 50 Jahren garantiert mehr rum. Und wenn ich dann vorzeitig sterbe, haben meine Angehörigen sogar noch was davon.

Ich erwarte nicht, dass ich mit 70 (wenn ich denn so alt werde) staatliche Rente bekomme. Und dass mich irgendwelche Privatrentenkassen finanzieren schon mal garnicht.

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Euch ist bewußt, dass dieser Thread ursprünglich mit dem Thema "Teilzeitarbeit" begonnen hat ? :hells:

Ich möchte aber (dennoch) auch noch etwas Off-Topic hinzufügen:

Hi,

wer sagt dir das dies sicher ist bzw. sicherer als die staatliche Rente?

Ein Unternehmen (z.b. dein Lebensversicherungs-Verein, etc.) wird in aller Regel schneller Pleite gehen als der Staat Deutschland.

Wieviel Milliarden (!) Euro Schulden hat der Staat? :floet:

Ich persönlich traue (großen) Versicherung und Banken finanziell mehr zu, als dem "Staat"!

Jedes (Alters-)Investment hat ein Risiko und ich glaube, das in den Staat ist nicht schlechter als die sog. privaten Vorsorgen.

cya

alligator

Äpfel mit Birnen!

Wenn deine monatlichen Rentenbeiträge direkt in DEIN Rentenkonto wandern würden, dann würde deine Aussage möglicherweise sogar zutreffend sein. Leider ist dem (aufgrund des Generationenvertrages) nicht so.

Das bedeuted, dass du -wenn es schlecht läuft- nur einen Bruchteil dessen ausgezahlt bekommst, was du ursprünglich eingezahlt hast!

So manche Versicherung oder Bank garantiert dir zumindest das...

Falls du gemeint hast, dass es sicherer (nicht lukrativer) ist in Staatsanleihen als in Aktien (bspw.) zu investieren, dann gebe ich dir Recht.

Leider haben diese mit der gesetzlichen Rente aber herzlich wenig zu tun.

Gruß,

S.E.

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Hi,

Damit meine ich so sachen wie ein Vermögen aufbauen, sichere Sachen wie Immobilien besitzen, Unternehmensanteile, andere sichere Werte. Dann gibts noch sowas wie Kinder, was seit je her die natürliche Altersvorsorge ist (wobei ich davon auch nicht abh. sein will).

Die LV war nur ein Bespiel.

Vermögen aufbauen = Geld auf einer Bank haben, Geld in Aktien anlegen, in Immobobilien investieren, etc.

Jedes Investment birgt seine eigenen Risikien und Gefahren, dass du dein ganzes Geld verlierst bzw. nichts mehr davon hast.

Und genau darum geht es ja bzw. dieses Aussage steht ja oft im Raum: Ich zahle jetzt ständig in die Rente ein, aber hab nix mehr im Alter davon (Mein Investment ist weg).

Meine Aussage ist nun: Kann sein, ABER die private Vorsorge (mit irgendeinem der oberen Mittel) birgt m.E. mind. das selbe Risiko des Investmentverlusts, als die staatliche Vorsorge (egal erstmal welches System, ob Generationenvertrag oder sonsitges).

Wieviel Milliarden (!) Euro Schulden hat der Staat?

Wieviel Billionen nimmt der Staat jährlich ein?

Deutschland gehts noch ganz gut, trotz der sportlichen Aufgabenstellungen der nächsten Jahre.

So manche Versicherung oder Bank garantiert dir zumindest das...

Wenn die Bank/Versicherung Pleite geht ist dein Geld weg, egal was dir garantiert wurde (natürlich gibt es Rückerversicherer und Auffanggesellschaften). Der Staat Deutschland hat afaik immernoch ein AAA-Rating und kann damit mit den Global Player locker mithalten.

cya

alligator

P.S.: Ich bin kan Fan von der deutschen Altersvorsorge, aber vertraue auch nicht blind in die sog. "private Vorsorge" als Heilmittel des Uebels.

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Vorweg, ich habe jetzt nicht alles Wort für Wort durchgelesen, will aber trotzdem etwas einwerfen:

Zitat von Darkeldar:

aber wo ist bitte die gerechtigkeit für mich, wenn ich solche leute mit druchziehen muss?

Solche Leute?? Herrje, Leute, die noch Lust auf Leben haben und nicht dieser geradeausstarrenden, abgestumpfen Gesellschaft verfallen sind, der es nur um die verdammte Kohle geht?

Außerdem, durchziehen? Ich glaube du bildest dir da etwas viel ein. Wegen den paar Beiträgen die du einzahlst, ziehst du mit Sicherheit niemanden durch, mehrere Leute ganz sicher erst recht nicht !

Ich finde solche Beiträge hier sowas von sinnfrei, besser kann man das ganze eigentlich nicht verfehlen.. meine Meinung.

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Außerdem, durchziehen? Ich glaube du bildest dir da etwas viel ein. Wegen den paar Beiträgen die du einzahlst, ziehst du mit Sicherheit niemanden durch, mehrere Leute ganz sicher erst recht nicht !

Ich finde solche Beiträge hier sowas von sinnfrei, besser kann man das ganze eigentlich nicht verfehlen.. meine Meinung.

Fakt ist, dass wir eine soziale gesellschaft sind. Wir alle zusammen, auch du, obwohl du dich ja nicht gerne zu dieser einheitsgesellschaft zählst, bilden ein soziales netz. Die "paar" beiträge fangen menschen auf, die mit ihrem geld nicht reichen, ob nun aus arbeitslosigkeit, arbeitsunfähigkeit oder weil jemand falsch gewirtschaftet hat. Falls du also später doch nicht mit deinen rücklagen auskommen solltest, hält auch dich das netz.

Solche Leute?? Herrje, Leute, die noch Lust auf Leben haben und nicht dieser geradeausstarrenden, abgestumpfen Gesellschaft verfallen sind, der es nur um die verdammte Kohle geht?

Warum bloß steckst du alle in eine schublade?? Meinst du man kannn nicht arbeiten, glücklichsein und lust aufs leben haben?

Klar, man kann nicht nur mit der verdammten kohle glücklich sein, aber man kann sich schon ganz gut die lebenslust finanzieren. Ich finde es nicht gerecht, dass du nicht als faulenzerin gelten willst, sondern als jemand der frei sein will. Aber gleichzeitig stempelst du alle arbeitenden, die das gerne tun, als abgestumpfte und geldgierige mitläufer ab.

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Ich stempel niemanden ab, ich habe hier einfach nur nach Erfahrungen mit Teilzeitarbeit in diesem Berufsfeld gefragt. Die, die abgestempelt und in Schubladen gepackt werden, sind die, so wie ich, die sich eben schlau machen und versuchen, anders, zum Beispiel mit Teilzeitarbeit, zu leben. Das ist zum Glück jedem frei, wenns nicht so wäre, käme ich mir auch vor, wie in einem Käfig.

Darkeldar hats vor gemacht, "Solche Leute" wie ich, die kommen hier in eine Schublade. Ich stecke leute die gern arbeiten nicht in eine Schublade, wenn jemand damit gut leben kann und sich wohl fühlt, bitte, ist ja jedem sein Ding. Mannmann ..

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Mannmann ..

locker bleiben! Einersteits verstehe ich deine Seite und Ansichten. Klar, ist es warscheinlich eine schöne Sache sich in einem Teilzeitjob zu bewähren und nebenbei locker in der Alltag zu gehen.

Allerdings können sich viele unter der Einstellung von anderen und dir nix vorstellen. Aber das lasse ich jetzt mal alles offen, ist mir auch egal und ich hab ja meine Meinung dazu bereits geäußert.

Übrigens:

BMAS - Teilzeit & Arbeitszeitmodelle

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Solche Leute?? Herrje, Leute, die noch Lust auf Leben haben und nicht dieser geradeausstarrenden, abgestumpfen Gesellschaft verfallen sind, der es nur um die verdammte Kohle geht?

Entschuldige mal bitte... aber wer von uns hat keine Lust aufs leben.. wer behauptet bitte Vollzeitler würden geradeaus starren und abgestumpft sein.. DU forderst Toleranz deiner Einstellung gegenüber..

also bring sie den armen, abgestumpften, gesellschaftsverfallenen Vollzeitarbeitnehmern auch entgegen.

Ich stecke leute die gern arbeiten nicht in eine Schublade, wenn jemand damit gut leben kann und sich wohl fühlt, bitte, ist ja jedem sein Ding.

Damit wiedersprichst du dich jetzt aber auch gleich selber..

Ich denke auch, dass du nicht opfer spielen solltest, weil das bist du nicht.. teilst genauso gut aus...

Du entscheidest dich für einen Lebensstil ok.. und was die meisten wohl

aufregen wird ist die tatsache, dass du dich dafür zwar entscheiden kannst

und es ok ist, wenns läuft und du damit zurecht kommst.. ABER wenn

es mal nicht läuft, dann fängt das netz dich auf. was ansich auch kein

thema ist, wenn man von ausgehen würde, dass du dann auch

entsprechend weniger bekommst.. auch wenn es unter dem mindestsatz

liegt etc.. dem ist aber nicht wirklich so.. es is ja sogar verquerter..

während andere sich vielleicht finanzielle polster schaffen können von

denen sie zehren können, würdest du wahrscheinlich gleich dem staat

auf der tasche liegen... was auch nicht verwunderlich wäre, weil auch wenn man noch so sparsam ist hat man grundbedürfnisse und mit weniger gehalt sind halt die sprünge auch nicht so gross..

Und das ist unfair..

Wir haben genug Leute die WIRKLICH keine andere Möglichkeit haben.. die drauf angewiesen sind Unterstützung zu kriegen, obwohl sie vielleicht noch

nie wirklich gearbeitet haben.. etc.

Aber du möchtest BEWUSST gegen die Gesellschaft leben und sowas ist nicht wirklich erfreulich, weil wenn was passiert, ist diese dann doch wieder zuständig..

Würde das handeln eines jeden immer nur für einen selber Konsequenzen haben, wäre es was ganz anderes.. dann könnte auch jeder so leben wie er es gerne möchte.. aber so trägt jeder seinen Teil dazu bei, dass hier nicht alles kollabiert und da sollten die Leute die können und die die Möglichkeit dazu haben halt einfach mit ranklotzen.. jeder hätte wohl nichts gegen mehr freizeit etc. aber das leben ist kein wunschkonzert und man trägt immer

auch ein stück verantwortung mit für andere und vorallem die anderen für einen.. und das sollte man vielleicht nicht so mit füssen treten...

So und jetzt dürft ihr mich verbal verkloppen

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Ich verkloppe dich bestimmt nicht, hast du ja eben schon bei mir versucht - ich finde deine Argumente daneben und äußere mich dazu auch nicht, weil mir das einfach zu viel Zeit wegnimmt, die ich, sinnvollerweise, hier zum Arbeiten nutzen will, -wow- !!

Ich habe im übrigen nie gesagt, dass mir Arbeiten absolut keinen Spaß macht. Wenns gut läuft machts schon Spaß, aber es ist einfach nicht alles. Und vor allem nicht der wichtigste Teil in meinem Leben. Oh nein, sicher nicht.

Die Ausmaße die das hier angenommen hat, werden mir etwas zu viel, ich halte mich ab jetzt besser hier raus. Ihr könnt gerne über diese ganzen Grundsätze diskutieren, aber dann ohne mich. Achja, und ohne Angriffe auf mich, wenns geht, danke.

LG

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