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FiSi - ITS - Grundlagen Physik???


Wotan1987

Empfohlene Beiträge

Hallo,

ich habe folgendes Problem:

Ich bin seit September Auszubildender als FiSi.

Ich habe zwar die mittlere Reife, jedoch durch eine zweistufige Wirtschaftsschule auf der man kein Physik hat.

Ich hatte in den vergangenen Jahren vielleicht ein halbes Jahr Physik (8. Klasse Gymnasium). Ich habe das Gymnasium jedoch schon im Dezember der 8. Klasse verlassen und daher habe ich seitdem einen Leerlauf in Physik und erinnere mich auch nicht wirklich an das, was ich da gelernt habe.

Als FiSi habe ich in der Berufsschule nun das Fach ITS (Informationstechnische Systeme) in dem Grundkenntnisse in Physik vorausgesetzt werden.

In meiner Klasse geht es noch ettlichen anderen genau wie mir, dass sie z.B. nicht einmal wirklich die grundlegensten Sachen kennen z.B. wissen was Spannung genau ist. Der Lehrer redet immer von irgendwelchen Formeln, Berechnungen, zeichnet Stromkreise an die Tafel und wir verstehen einfach nur Bahnhof. Man versucht ja wirklich aufzupassen, aber mir kommt es umgefähr so vor, als wäre ich in einem Fortgeschrittenen Kurs für japanisch.

Hat/hatte von euch jemand ähnliche Probleme?

Wenn ja, wie habt bzw. werdet ihr diese Probleme lösen?

Ich habe bis jetzt kein Buch oder ähnliches gefunden, das mir die Grundlagen der Physik die ich für dieses Fach brauche anschaulich vermittelt, sodass ich das selbst nachlernen könnte.

Wir haben unseren Lehrer zwar auf das Thema angesprochen, aber er meinte nur, dass er nicht die Zeit hätte sich um unsere Probleme zu kümmern und wir selbst schauen müssten, wie wir an unsere Grundkenntnisse kommen.

Um Lösungsvorschläge wäre ich sehr dankbar.

Gruß Wotan

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Hi,

Also dieses Problem kenne ich. Ich habe es zwar selber nicht da ich gelernter Elektriker bin und FISI meine 2.Ausbildung ist aber bei uns in der BS geht es auch vielen so.

Kann dir nur Tips geben wie du es vieleicht verbessern kannst. Bildet Lerngemeinschaft mit 4 Leuten und bringt es euch gegenseitig bei oder du versuchst es übers Internet oder du besorgst dir ein gutes Buch wo sowas erklärt wird.

Zum Beispiel dieses Amazon.de: Bücher: Grundlagen und Bauelemente der Elektrotechnik .

Gruß

Deep911

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Hallo

Also der lehrer meinte er könne sich nicht mit euren problemen beschäftigen das tut er doch schon in dem er euer lehrer ist und der versucht es nichtmal euch die grundlagen beizubringen ?

wenn nich was is das für ein lehrer den müsste man mal nach unterrichts ende ma auflauern mit ein paar leuten dan bringt der ein das schon bei sowa verstehe ich nicht wärst du der einzige in der klasse würde ich es verstehen wenn es aber bei vielen ist weiß ich nicht was der lehrer von seinem artzt für medikamente verschrieben bekommt

naja die beste methode ist echt arbeitsgemeinschaften zu günden jeder holt sich infos dan bringt ihr es euch gegenseitig bei sorry mehr fällt mir nicht ein bei mir bringt uns das der lehrer zwar bei in its also die formeln und die standfesten grundlagen aber das reicht auch um eine übersicht zu bekommen .

hoffe konnte dir ein bisschen helfen

Mfg

little

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wenn nich was is das für ein lehrer den müsste man mal nach unterrichts ende ma auflauern mit ein paar leuten dan bringt der ein das schon bei sowa verstehe ich nicht wärst du der einzige in der klasse würde ich es verstehen wenn es aber bei vielen ist weiß ich nicht was der lehrer von seinem artzt für medikamente verschrieben bekommt
Verwende doch bitte den [ironie]-Tag.

Und lasse solche Äußerungen bitte nicht hier stehen (es gibt dafür andere Foren).

@Threadersteller: Sofern wirklich mehrere Leute Nachholebedarf haben, kann man einerseits mit dem Lehrer um Nachhilfe bitten, zweitens mal den vertrauenslehrer (Klassenlehrer) das Problem schildern, drittens dem Direktor das Problem schildern, viertens der IHK das Problem schildern, fünftens dem Bildungsministerium des Landes das Problem schildern, ... .

Aufgabe der Berufsschule besteht darin, Unterrichtsstoff gemäß Rahmenlehrplan zu vermitteln. Dieses kann nicht funktionieren, wenn die Grundlagen fehlen. Folglich kann die Lehrkraft ihren Aufgaben nicht nachkommen.

Sofern bei Euch (allen) der Wille vorhanden ist, gibt es sicher Kompromisse.

Sofern nicht bei Euch (allen) der Wille vorhanden ist, bleibt IMO nur die individuelle Lösung deinerseits.

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Der Lehrer hat mir folgendes gesagt: "Ich mache seit letztem mal keine Grundlagen mehr, weil 80-90% die Grundlagen haben - die anderen haben hald Pech gehabt und müssen schaun, dass sie sich die Grundlagen aneignen"

80% von 24 Schülern = 19 (5 die keine Grundlagen haben)

90% von 24 Schülern = 21,5 (2,5 die keine Grundlagen haben)

Bei mir in der Klasse sind 24 Schüler und mindestens 5 die keine Grundlagen haben.

Das mit der Arbeitsgruppe ist eine super Idee. Nur gibts da ein kleines Problem: Meine Schulkameraden kommen nicht alle aus der nächsten Umgebung, das heißt wenn wir Arbeitsgruppen bilden, dann würde das allerhöchstens am Wochenende und unter der Blockwoche funktionieren.

Zwei von denen die keine Grundlagen haben, wohnen unter der Blockwoche im Wohnheim und fahren am Ende heim. (bis zu 1,5 Stunden Fahrt).

Das nächste Problem ist, dass Leute die nichts wissen auch nichts voneinander lernen können. Wir müssten also Schüler die wirklich gute Noten haben dazu bewegen mit uns Lerngruppen zu bilden. Und wer gibt schon noch freiwillig seine Freizeit auf?

@ Deep911: Danke für den Buchtipp, ich werds mir mal anschaun

Gruß Wotan

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Ich weiß jetzt nicht genau, was ihr im Unterricht macht, aber das höchste der Gefühle was wir gemacht haben war wohl R = U/I umzuformen und ein bisschen mit Leitwerten rumzurechnen (siehe Formel im Tabellenbuch, fertig). Das ganze war vom Schwierigkeitsgrad her Realschule 7. Klasse.

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Tja.. wir machen da so einiges..

Bis jetzt:

- Strom und Spannung

- Kennzeichnung elektrischer Betriebsmittel

- Elektrotechnische Grundgrößen

- Elektrische Ladung, Spannung und Stromstärke

- Spannung - Strom - Widerstand

- Lineare Widerstände - Farbkennzeichnung von Widerständen

- Darstellung von Vorgängen in Diagrammen

- Nichtlineare Widerstände

Der eine oder andere Physikliebhaber wird uns jetzt wahrscheinlich auslachen. Aber sich in eine Materie einzuleben die man einfach so gut wie noch nie behandelt hat ist wirklich nicht leicht. Wie schon gesagt: "Japanischkurs für Fortgeschrittene" ..geht doch mal bitte in so einen, dann wisst ihr wie wir uns fühlen ;D

Gruß Wotan

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Gast ***F.E.A.R.***Fawkes

naja, aber das sind ja wirklich nur die absoluten grundlagen...

das kann man sich auch ohne probleme in 2h selber beibringen^^

vom anspruch her is das wirklich kein ding.

komplizierter wirds da bei euch wohl auch kaum noch.

ihr werdet wohl kaum in richtung komplexe kippschaltungen mit operationsverstärker und so schnickschnack gehen. ich denke, das ist eben nur damit ihr z.b. wisst, was die angaben auf nem netzteil eigentlich bedeuten und so...

also einfach die paar grundlagen lernen (r=u/i, p=u*i und umformungen davon, sowie reihen und parallelschaltungen, ersatzwiderstand berechnen) und gut ist... is wirklich net schwer das selber zu lernen.

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@ Benjamin_O: Danke für die Seite, genau so etwas habe ich gesucht.

Jetz muss ich nur noch wissen, was genau ich für meinen Stoff lernen muss. ^^

@ ***F.E.A.R.***Fawkes: Wenns so einfach wäre wie du sagst ;)

Die Formeln habe ich bereits und kann sie auch umstellen usw. Aber das hilft mir leider alles nichts wenn ich keine Grundkenntnisse habe, weil ich dann nicht einmal die Aufgabenstellung verstehe. Wie du schon so schön gesagt hast "also einfach die paar grundlagen lernen (r=u/i, p=u*i und umformungen davon, sowie reihen und parallelschaltungen, ersatzwiderstand berechnen)" Genau das ist eigentlich das Problem, wenn ich erstmal weiß wo ich anfangen muss zu lernen und vor allem WAS. Grundlagen gibts ja viele und ich brauch wahrscheinlich 5%, aber welche das sind und wie ich da drauf aufbaue ist eigentlich das schwierigste herauszufinden.

Ich habe mir heute von einem Kollegen der gelernter Elektroinstallateur ist mal den Unterschied zwischen Spannung und Strom erklären lassen. Vielleicht gibt euch das ein Bild wie "zurückgeblieben" ich auf diesem Gebiet bin ;)

Gruß Wotan

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Eigentlich isses ja auch nicht so richtig "Physik" sondern eben Elektrotechnik.

Und mit Werten wie SPannung, Widerstand, Stomstärke, Leistung hat doch jeder ab und an im Alltag zu tun. Oder nicht ?

Ich bin ja auch kein Mechaniker und kann trotzdem was mit PS, Drehmoment, Drehzahl anfangen.

Naja however. Auf jeden fall isses nicht schwierig sich das beizubringen und sinnvoll isses allemal.

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Hallo,

fuer das was du oben aufgezaehlt hast, brauchst du definitiv keine Grundlagen in Physik/Elektrotechnik, weil das die Grundlagen sind. Das solltet ihr in der 7-8. Klasse auf dem Gymnasium schon gemacht haben, wie schon jemand vor mir gesagt hat. Mehr als elementare Mathematik (Bruchrechnung) brauchst du fuer die Aufgaben nicht. Ich wuesste nicht was einem dafuer "fehlen" kann. Ich denke also nicht dass irgendwelche Buecher dir helfen, viel mehr denke ich, dass du am Anfang nicht aufgepasst hast und du jetzt etwas hinterherhinkst.

Ansonsten gibt es noch Wikipedia:

Elektrische Spannung - Wikipedia

Elektrischer Widerstand - Wikipedia

Stromstärke - Wikipedia

Elektrischer Strom - Wikipedia

Ohmsches Gesetz - Wikipedia

EDIT: Ich habe gerade nachgeschaut, das was du oben aufgezaehlt hast ist im Lehrplan fuer die 8. Klasse auf dem Gymnasium, das sind also die Grundlagen fuer Elektrotechnik.

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Gast ***F.E.A.R.***Fawkes

joa, bin auch elektrotechniker und kann dir verischern, dass SIND die absoluten grundlagen!

klar, was spannung und strom sind sollte man schon wissen -> wikipedia hilft weiter ;)

und dann einfach wirklich einfach die formeln anwenden

(z.b. R(Widerstand) = U(Spannung) durch I(Strom), jeweils die werte die an diesem widerstand anliegen zur berechnung nehmen^^... also bekommste da z.b. X Ohm = 12V durch 2Ampere -> 6Ohm gar nicht so schwer, oder? ;) )

naja, aber wirklich, du kannst nichts großartig verpasst haben, weil es davor nichts gibt, was du lernen kannst^^

also, nicht so ängstlich sein. such dir die grundformeln raus (habs im post weiter oben ja schon genannt) und schau auf wiki nach oder frag deinen freund. is ne sache von 2h mit übungsaufgaben und dann haste des drauf. und wenn's absolut nicht klappt, solltest vielleicht doch etwas weniger

"geistig anspruchsvolles" wie z.b. fließbandarbeit machen :P

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Gast ***F.E.A.R.***Fawkes

@dennyb: er schreibt ja ganz oben, dass er mittlere reife hat und das auch net auf dem normalen weg (da hat man glaub irgendwas technisches, oder?)

also kann er gar nicht die 8.klasse gymnasium gemacht haben^^

aber das was man da in der 8. macht hat man echt in 2h drauf...

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und wenn's absolut nicht klappt, solltest vielleicht doch etwas weniger

"geistig anspruchsvolles" wie z.b. fließbandarbeit machen :P

Bei manchen Leuten fällt mir manchmal echt nichts mehr ein. Solche Kommentare sind hier fehl am Platze und überflüssig und ich finde sowas keines falls witzig!

Für Elektrotechnik braucht man einfach das Grundverständnis, die Logik dahinter ist oft schwer zu verstehen für einige.

Ich muss dem zustimmen was meine Vorredner geschriebn haben.

Bei uns an der Schule hatten wir in 3 Jahren 3 verschiedene Lehrer, jeder macht seinen Unterricht "irgendwie" der eine geht nicht näher in die Materie ein, der Andere setzt das Wissen jedoch vorraus und der letzte meint dass man das eh alles schon in der Grundschule gehabt haben muss " Das weiß doch jedes Kind,das müssen sie doch wissen, was wissen sie eigentlich überhaupt?".

Soviel dazu.

Der Lehrer kann zwar nicht auf jeden einzlenen Schüler eingehen, aber seinen Unterricht irgendwie durchziehen geht auf gar keinen Fall. Man geht in Ausbildung um Sachen zu lernen, nicht um gesagt zu bekommen "das musst du eh schon können".

Gruß Georg

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Also mal ganz ehrlich, es ist definitiv Aufgabe des Lehrers seinen Schülern das beizubringen was sie können müssen. Die genannten Elektotechnischen Grundlagen, die kann er doch locker innerhalb weniger Schulstunden durchhauen, das ein gewisses Selbstengagement der Schüler natürlich dabei nicht zu kurz kommen darf sollte klar sein.

Da die Ausbildungsberufe "theoretisch" so ausgelegt sein müssen, das sie auch von einem Hauptschüler gemacht werden können sollten auch Gewisse Grundlagen vermittelt werden und wenn ein Lehrer meint er will diese nicht lehren, dann hat er in meinen Augen den falschen Beruf gelernt.

MfG

Markus

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Gast ***F.E.A.R.***Fawkes

@georg: tja.. manche leute verstehen eben auch nicht, wie sowas gemeint ist und haben wohl nen stock verschluckt^^ zudem hat dich eigentlich keiner um deine meinung dazu gefragt, oder? wenn, dann ist das aufgabe der mods, mir sowas zu verbieten. aber ich hab hier schon ganz andere kommentare/meinungen gesehen (s. alligator) und da wird das hier wohl net so schlimm sein...

auf gut deutsch:

wenn er es trotz en ganzen hilfen, erklärungen, etc. nicht schaffen sollte, eine formel wie U = R * I auszurechnen (grundschule 3 klasse lernt man glaube ich multiplizieren^^) dann wäre ein job, bei dem etwas weniger denkvermögen verlangt wird, wohl eher was für ihn. das ist weder abwertend noch sonst was. das ist ganz einfach fakt.^^

so far denk mal drüber nach, ob du vielleicht etwas voreingenommen an solche kommentare gehst ;)

gruß, fawkes

ps.: und das ganze ist natürlichauch nicht gegen leute, die am fließband arbeiten. hab ich selber ne zeit lang und weiß, dass des verdammt anstrengend sein kann. aber es erfordert eben wirklich nicht so viel geistige fähigkeiten wie fachinformatiker^^

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Gast ***F.E.A.R.***Fawkes

ja, eigentlich heißt es R = U/I (daher ja auch der name ohmsche formel), aber die meisten kennen die als U = R*I, weil es sich als URI besser zu merken ist...

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