Guenny0815 Geschrieben 11. März 2007 Teilen Geschrieben 11. März 2007 Hi, ich bin grad am Überlegen. Folgender Fall: Bei mir auf Arbeit wird es nötig den alten PDC zu ersetzten (WinNT4.0). Beim ersetzen sollen ja auch einige Verbesserungen folgen, d.h. servergepeichterte Profile usw. usw.. Kann man im derzeit reinen Windows Netz auch einen Linux Server mit Samba als PDC einsetzen? Welche Vor- o. Nachteile gibts. Mich reizt ein Linux weil ich es noch nicht gemacht habe. Den Chef würde es sicherlich aufgrund der Kosten freuen, da wir z.B. bei W2k3 min 40 Clientlizenzen brauchen würden. Was sagt ihr? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Alde Geschrieben 11. März 2007 Teilen Geschrieben 11. März 2007 Hallo, jab kann ich empfehlen. Ich hab damit meine Projektarbeit geschrieben, nur mit älterem Server System: Suse 9.0 und Samba 3.0 Clients: W2k. Wichtig ist, das du eine Sambaversion über 3.0 verwendest, sonst gibt es Probleme... . Ansonsten Funktionen im Netz, wie ein Windowssystem, konnte keine Nachteile erkennen, selbst der Druckertreiber download funzte beim verbinden wie unter Windows. Ach doch, ein Nachteil gibt es, die Konfiguration des ganzen dauert ewig,(aufgrund meiner unwissenheit ) denn man sollte beim Samba nicht die Oberfläche über'n Browser nutzen, das funzt nicht immer, schreib besser alles direkt in die smb.conf. Hilfe gibt es dafür überall im Netz... . Gruß Alex Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
DocInfra Geschrieben 11. März 2007 Teilen Geschrieben 11. März 2007 Für was müsst ihr denn den PDC behalten? Bitte beachten das Samba lediglich eine PDC Emulation darstellt und nicht alle Funktionen supported sind. Also bitte vorher mal klar beschreiben was der PDC macht und für was der gebraucht wird. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Guenny0815 Geschrieben 11. März 2007 Autor Teilen Geschrieben 11. März 2007 Der aktuelle PDC macht an sich nichts weiter als die Anmeldung ermöglichen und ein paar Zugriffsrechte vergeben. Ich denke, das bekommt ein Samba auch hin. Oder was meinst du? Wie sieht es mit Gruppenrichtlinien oder ähnlichem aus? Gibts bei Samba auch sowas? Welche Linuxdistribution sollte der Grundstein sein? MFG Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
DocInfra Geschrieben 11. März 2007 Teilen Geschrieben 11. März 2007 Der aktuelle PDC macht an sich nichts weiter als die Anmeldung ermöglichen und ein paar Zugriffsrechte vergeben. Ich denke, das bekommt ein Samba auch hin. Und wo liegt dann das Problem das mit Windows Server 2003 abzudecken?? Wie sieht es mit Gruppenrichtlinien oder ähnlichem aus? Gibts bei Samba auch sowas? Nein. Welche Linuxdistribution sollte der Grundstein sein? Novel SUSE Linux Enterprise Server oder RedHat Enterprise Linux, jeweils in der aktuellen Version und passendem Maintenance Paket. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Guenny0815 Geschrieben 11. März 2007 Autor Teilen Geschrieben 11. März 2007 Als plus für den Linuxserver sehe ich die nicht vorhandenen Lizenzkosten. Als minus derzeit eher noch, das ich noch keine Ahnung davon habe. Mit einem Windows 2003 Server ist das sicherlich kein Problem, mit dem hab ich mich auch schon befasst. Dagegen stehen aber auch immer noch die Kosten? Wie erfolgt denn unter Samba eine Clientverwaltung? Ich kann auch noch nicht sagen, was die anderen Mitarbeiter der IT Abteilung dazu sagen. Wenn die nur ein reines Windowsnetz haben wollen, dann ist die Sache eh gegessen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
robotto7831a Geschrieben 11. März 2007 Teilen Geschrieben 11. März 2007 Wie erfolgt denn unter Samba eine Clientverwaltung? Was heißst Clientverwaltung? Frank Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Guenny0815 Geschrieben 11. März 2007 Autor Teilen Geschrieben 11. März 2007 Clientverwaltung meinte ich eine alternative zu den bekannten Gruppenrichtlinien. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Wodar Hospur Geschrieben 12. März 2007 Teilen Geschrieben 12. März 2007 Bestehende Gruppenrichtlinien können imho über die POL dateien immernoch verteilt werden. Das ganze ist allerdings relativ aufwendig und kritsch beim konfigurieren. sprich du hast nich den komfort wie bei einem normalen win server. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Guenny0815 Geschrieben 12. März 2007 Autor Teilen Geschrieben 12. März 2007 Derzeit besteht noch su gut wie gar nichts. Ein gemanagetes Netzwerk soll erst entstehen. Aus Komfortgründen sollte man Windows nehmen. Oder? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Wodar Hospur Geschrieben 13. März 2007 Teilen Geschrieben 13. März 2007 Es ist halt immer eine Zeit/Nutzen Rechnung, wenn du jetzt 2 std. zum Einrichten von einem Windowsserver mit allem brauchst dafür aber noch die Lizenzen kaufen musst, oder 20 std. bei einem Linuxserver sitzt und keine Lizenzen kaufst. Was teurer ist musst du wissen. Aber am Anfang ist aufjedenfall der Komfort bei dem Windowsserver höher und die Einarbeitungszeit geringer. Dafür gehst du aber auch die Gefahr des verkonfigurierenes der Maschiene ein, denn während du bei Linux wissen musst was du tust, reicht bei Windows ein Gefühl aus. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Alde Geschrieben 13. März 2007 Teilen Geschrieben 13. März 2007 Moin, Was hält die Gemeinde von LDAP in bezug auf PDC? Jaaa sicher, noch mehr zu konfigurieren... . Ist aber sinnig. Um mal ne Zeit zu nennen, ich hab ca. ein halbes Jahr gebraucht, um alle Funktionen des Samba zu kennen und zu nutzen, dazu muss ich nochmal erwähnen... , ich hatte null Plan von Linux. Übrigens, Sambauser werden zweimal verwaltet, einmal auf der Unixebene und zweitens auf Sambaebene. Die "Gruppenrichtlinie" gibt es so nicht unter Linux, meine damalige Lösung bezog sich dann auf die Unixebene, wo ich sonstige Zugriffe z.B. Internetzugang, Proxy usw. geregelt hab. Gruß Alex Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Wodar Hospur Geschrieben 13. März 2007 Teilen Geschrieben 13. März 2007 Gruppenrichtlinienen können mit Samba verteilt werden! hier zum nachlesen Ansonsten ist es immer eine Frage des Aufwands. Wenn du nur lernen willst, ist es sicher eine schöne Sache und dann können noch viele andere lustige Funktionen eingebaut werden. Falls aber das System afap online gehen soll, handelst du dir mit solchen Spielereien nur ärger und Probleme ein. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
hades Geschrieben 19. März 2007 Teilen Geschrieben 19. März 2007 Was sagt ihr? Befass Dich mit Projektmanagement. Einfach so aus dem Bauch heraus kann Dir niemand sagen, was fuer Deine Umgebung das Richtige ist. D.h. trage die Anforderungen Deines neuen Systems zusammen und vergleiche in Frage kommende Loesungen. Und ja, Geld spielt eine Rolle. Allerdings musst Du nicht nur die Anschaffungskosten sehen, sondern auch die Kosten fuer den taeglichen Betrieb, evtl. Kosten fuer Support-Packs eines Herstellers, evtl. Schulungen fuer Mitarbeiter etc. Und das bei jedem in Frage kommenden Produkt. @Wodar Hospur: In Deinem Link sind keine Gruppenrichtlinien zu sehen. Alles was mit poledit.exe erstellt wird sind aus der NT4-Welt bekannte Systemrichtlinien, die fest in der Registry des Clients (HKLM)/Benutzers (HKCU) gespeichert werden (Tatooing). Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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