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mit welchem wissenstand habt ihr angefangen?


Tokra16

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ich hoffe,das die frage nicht schon zehntausend mal kam(lese erst seit heute wieder etwas intensiver mit ;)

bei mir hat´s sich halt recht kurzfristig ergeben,das ich anfangen kann als azubi..

aber mich würde interessieren, mit welchem wissenstand ihr eure Ausbildung angefangen habt(primär bitte FIAE)

seit ihr euren mitschülern vom stoff her weit vorraus?

beste gruesse

Sven....

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Also ich hatte meinen Mitschülern (bis auf einen) 20 Jahre Programmiererfahrung (hobbymäßig) und ein fundiertes Grundwissen in (Digital-)Elektronik voraus. Der andere hat sogar noch ein paar Jahre länger programmiert als ich, aber beim Rest sah´s traurig aus.

Manche hatten noch nie einen Computer, konnten nicht Schreibmaschine schreiben, hatten ziemlich dürftige Fremdsprachen- und Mathemathikkenntnisse und programmiert hatte von denen eh noch nie einer - obwohl es einige behaupteten, was sich als erlogen herausgestellt hat. Aber man darf das nicht so eng sehen.

Da war z.B. auch einer, der schon 4 Semester Informatik an der Uni hinter sich hatte und auch nicht mehr wußte als der Rest (was machen die denn da bloß?). Eine war sogar 3 Jahre in einer vom Niveau her gleich hohen Ausbildung und die konnte irgendwie gar nichts (nicht mal die simpelsten Programmieralgorhythmen hat die gecheckt). Aber von mir solltest Du nicht auf die Allgemeinheit schließen. Jeder hat eine reelle Chance was zu werden, wenn er sich nur anstrengt.

Andersrum kannte ich eine, die bei den Systemkaufleuten war und währenddessen irgendwann mal herausfand, daß ihr Programmieren mehr lag - heute ist sie festangestellte Java-Programmiererin (Selbsterlernt - während der Ausbildung hatte sie mit Java 0 zu tun)! Geht also alles.

<FONT COLOR="#a62a2a" SIZE="1">[ 15. Oktober 2001 21:41: Beitrag 1 mal editiert, zuletzt von Crush ]</font>

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Ich denke mal das kann man so oder so sehen.

Ich sage mal so es kommt meistens auf den Betrieb an, bei mir zum Beispiel hat mein Mit-Azubi wenig erfahrung mit Computern, während ich am 2ten Tag meinen Linux-Kernel optimiert habe hat er sich noch mit der Netzwerkarte unter NT einrichten beschäftigt, deswegen kannst du nie sagen das es ein bestimmtes Level gibt, ich denke mal wenn die Motivation da ist dann dürfte es egal welchen Wissenstand man hat kein Problem sein die uasbildung erfolgreich zu bestehen.

Deswegen, jeder Mensch ist mit dem gleichen Un/Wissen geboren sein letztendliches Wissen hat sich jeder individuell durch den Fleiß erarbeitet.

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Also ich bin auch der Meinung Vorkenntnisse sind immer gut, aber nicht notwendig! Ich hab am 1.8. als FI/Ae angefangen mit drei Anderen (einer mit jeder Menge Vorwissen) aber ich kann (bis jetzt zumindest) sehr gut mithalten! Und ich denke, dass das auch so bleib, da ich in den 3 Monaten schon jede Menge aufgeholt hab!

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die die viel wissen, habenden nachteil, daß sie sich (manchmal) auf ihrem vorsprung ausruhen und daher können die "unwissenden" stark aufholen (wenn auch sehr selten einholen)

es ist nicht bedeutend, vorher schon alles zu können, aber se hilft, weil man dann schneller/leichter versteht, worum es geht.

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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Crush:

<STRONG>Also ich hatte meinen Mitschülern (bis auf einen) 20 Jahre Programmiererfahrung (hobbymäßig) und ein fundiertes Grundwissen in (Digital-)Elektronik voraus. </STRONG>

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Grundsätzlich könnne Vorkenntnisse nie schaden !

Ich mach ne Ausbildung als FISI und bin gelernter Kaufmann (sprich BWL ist für mich nur wiederholung). Ebenfalls kannich HTML, CSS, Turbo Pascal, ein wenig Delfi, EXEL bis zum abwinken, hab schoneinmal mit Access gearbeitet, mache gerade SQL und DXML.

Habe auch ein halbes Jahr berufserfahrung in Administration und Benutzerservice (Fehlersuche, Behebung, Userintegration in ein Netzwerk).

Trotzdem bin ich bei SQL und DXML suuuper in meinem Betrieb am amlusen ! Ich steig da einfach (trotz meiner Erfahrung) nur sehr schwer hinter !

Außerdem habe ich seit 3 Jahren kein Wort Englisch gesprochen und steh dementsprechent auch so in diesem Fach (Gott lob das es kein Prüfungsfach ist).

Gruß

A.f.h. ;)

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uhi,soviele antworten,das gibt tippen ;-P

@crush,

20Jahre programmierung???

wie alt bist du jetzt mal im ernst??

nach so einer langen zeit,musstest du dir sowas echt noch antun??

hast do ohne ausbildung keine arbeit in der branche gefunden,oder wie???

nach 20jahren,sollte man doch genug drauf haben, ich kenne einigie,die schon ähnlich lange hobby mässig programmieren-und die sind höllisch gut...

@Exces

das wissen,was du vor der ausbildung hattest/nicht hattest, hat nur was mit dir zu tun,nicht aber mit dem betrieb,mir gings ja primär nur um das vorwissen! ;)

LtNick2 was hattest du den schon für vorwissen??(interessenhalber,kam ja meine frage)

@HoaHoaMan

dan läuft da IMHO im Betrieb was falsch.

bekommt der,wo viel mehr ahnung hat als ihr, die gleichen aufgaben???

das versteh ich dan nicht....

@chiren

sehe ich ähnlich,dank!

@admin from hell..

englisch is kein pruefungsfach????

-na solange keine gramatik dran gekommen wäre, wäre mir das egal gewesen ;-)))

vielen dank!

und gruss!

Sven.

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Bin 30 (naja fast 31). Ich wollte meine Hobby nie zum Beruf machen, aber nachdem ich gesundheitlich in meinem alten Beruf nicht mehr weitermachen konnte, habe ich die Chance für die offizielle Umschulung mit voller Bezahlung bekommen, die ich auch angenommen habe. C/C++ konnte ich noch nicht, nur Assembler - vor allem war mir aber auch klar, daß man nicht einfach in eine Firma reinspazieren kann und sagt: "Hallo hier bin ich - gebt mir Kohle und ich arbeite für Euch!" Man muß gerade heute auch was auf der Hand haben - vor allem nach so langer Zeit ohne schulische Noten. So konnte ich erstmal sehen, wo ich im Vergleich zu meiner Konkurrenz stehe, hatte Zeit mir zusätzliches Wissen anzueignen und Altes aufzufrischen. Ich will mich später eh mal mit was eigenem selbständig machen. So alt fühle ich mich deshalb nicht, weil ich ja unheimlich früh im Vergleich zu den Meisten mit dem ganzen Zeug angefangen habe. Beim Programmieren geht eigentlich kein Wissen verloren - es nimmt nur im Lauf der Zeit volumenmäßig und in der Komplexität zu. Auf jeden Fall genieße ich gerade noch einen kleinen Urlaub und mache mich innerhalb des nächsten Quartals auf die Suche um nach der Partyzeit (Weihnacht, Neujahr, Fasching) in eine selektierte Firma einzusteigen. Bis dahin lerne ich zu Hause weiter - und das ist gut, weil ich noch unheimlich viel Material liegen habe und gar nicht weiß mit was ich als nächstes weitermachen soll. Mir macht nämlich im Gegensatz zu den meisten Jungsponts das Lernen wirklich SPASS! Auf jeden Fall vom Wissensstand mit den meisten FIAEs kann ich mich problemlos messen. Und bis ich voll einsteige habe ich den Rest fachlich weit hinter mir gelassen - ich denke das habe ich schon jetzt, da bin ich mir sicher. Meine Frau hat auch in den letzten 6 Jahren kein Problem damit gehabt, daß ich bis zu 14 Stunden am Tag vor der Kiste hocke! Also kann es nur noch besser werden!

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hallo crush,

ist echt interessant,was für leute in der BS rumlaufen,wenn ich das so lese :-)

ich dachte, bis montag auch,das da nur so luschies rumlaufen,wie in der Fachoberschule(die ich geschmissen habe,weil es zu langweilig wurde)

aber jetzt muss ich festellen,da da richtige cracks sitzen(wir haben 6 FIAE in der klasse)

darunter ist ein freelancer mit mehrjährige erfahrung.....

ich bin echt erstaunt:-)

und wenn ich dashier,besonders deine erfahrung, lese dan komm ich mir gleich wieder klein vor...

wenn man mehre jahre in ASM programmiert hat, sollte das doch im prinzip doch nurnoch ne frage von zeit sein,bis man die anderen sprachen kann, ich selbst kann ASM nicht,aber wenn man sich damit auskennt,ist das andere doch nur´n witz

habe ich ja sogar bei mir in C++ gemerkt,wo ich dan delphi im betrieb "lernen" sollte*ggg*

->etwas find ich dennoch schade, zumindest bei mir, alle leute,die was drauf haben, sind bedeutend älter :((

ich bin der einzige FIAE mit realschulabschluss, und 17jahren:~(

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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif">Zitat:</font><HR>Original erstellt von SvenB_17:

<STRONG>

aber mich würde interessieren, mit welchem wissenstand ihr eure Ausbildung angefangen habt(primär bitte FIAE)

seit ihr euren mitschülern vom stoff her weit vorraus?

</STRONG>

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Ich hab mit so ungefähr 9 Jahren Programmiererfahrung angefangen (ein Hobby) ->BASICA->QuickBasic->LOGO->x86Assembler->Turbo Pascal->VisualBasic->C->ein bisschen C++

Inzwischen ist natürlich mehr dazu gekommen.

Der fachbezogene Teil in der Schule langweilt zumeist nur. Aber mit dem BWL-Sch... bin ich schon gefordert.

Ich denke geschenkt bekommts keiner.

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Hichen

ich habe das jetzt mal eben alles gelesen , nun stellt sich mir eine frage ich weiß zwar nicht ob die hier reinpasst aber warum suchen die FIRMEN meistens neue Azubis mit einer Fachhochschulreife bzw. Abi ??? Was haben sie für kenntnisse die ein ,sage ich mal normaler ,Realschüler nicht hat ? Ich habe nur gestaunt als ich beim AA gesucht habe das es so viele sind die Abituienten wollten. Kann mir das jemand erklären ????????

cu Fauli .........

:):)

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Durch ein allgemein größeres Basiswissen und durch Bestehen des Abis (egal wie) gehen die Firmen davon aus, daß der Abiturient oder Hochschulabsolvent methodisches Lernen drauf hat und so eher zum Erfolg kommt. Ob das wirklich stimmt, da würde ich mal keine müde Mark drauf verwetten, denn ich persönlich meine, daß dies nur einer Frage der Einstellung ist. Es geht allerdings auch um den späteren Einsatzbereich: Verständlicherweise kann man wohl aus Realschülern sehr selten brauchbare Wirtschafts-, Bio-, Geo- oder Medizinische Informatiker machen, weil da einfach die Anforderungen ans Vorwissen schon enorm hoch sind! Jedoch beim Fachinformatiker halte ich die Chancen des Lernerfolgs für die große Masse ziemlich gleich.

<FONT COLOR="#a62a2a" SIZE="1">[ 23. Oktober 2001 23:41: Beitrag 1 mal editiert, zuletzt von Crush ]</font>

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Als ich letztes Jahr meine Umschulung zum FIA/AE angefangen habe, hab ich mich auch nach normalen Ausbildungsplätzen umgesehen, und da waren einige Firmen in HH, die gerne Studienabbrecher wollten, auch wegen des höheren Alters.

Und das ist ein Problem, daß ich hier im Forum auch sehe: Manchmal habe ich den Eindruck, daß einige nicht in der Lage sind, orthographisch korrekte vollständige Sätze zu formulieren. Ich schiebe das dann immer auf jugendlichen Überschwang. Vielleicht wird einem erst später klar, daß es die Kommunikation ungemein vereinfacht, wenn der Gegenüber versteht, was man meint und wenn man sich die Mühe macht, auch mal zu schauen, ob es Sinn macht, was man schreibt. Das ist das eine, man mag mir zustimmen oder nicht.

Und wenn Ulli sagt, die Projektanträge waren zum Teil unter aller Sau und dann welche rumheulen, sie hätte ja auch vorher nie einen gesehen und überhaupt, die Prüfer wollten einen jawohl nur aufs Kreuz legen, dann kommt mir die Argumentation irgendwie kindisch vor. Man muß sich selber kümmern und das lernt man nirgends so gut wie an schlecht ausgestatteten deutschen Universitäten.

Nix für ungut.

Babe

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Das Problem ist, daß dieser Beruf eigentlich hervorragend dafür geeignet ist, jungen Menschen den Einstieg in die IT-Branche zu ermöglichen.

Problematisch ist aber, daß es viele Profis gibt, die sich ihr Wissen selbst erarbeitet haben und jetzt hier im Beruf des Fachinformtikers die Chance sehen, "was schriftliches in der Hand zu haben".

Das Problem entsteht nun für die Anfänger, welche sich ärgern, daß das Niveau der Ausbilung innerhalb Berufsschule und Betrieb angezogen wird. Ich sitze hier mit 10 "Fortgeschrittenen", welche "mal eben" ein Intranet-Knowledge-Management-System auf Basis ASP basteln und ich nicht einmal weiß, was ASP bedeutet.

[edietiert duch den Moderator] Wir wollen doch versuchen das Niveau ein wenig zu halten.

Jetzt heißt es für mich: Selbststudium innnerhalb der Ausbildung. Wären die anderen nicht da bzw. auf dem gleichen Stand wie ich, wäre alles in Butter...

<FONT COLOR="#a62a2a" SIZE="1">[ 02. November 2001 12:23: Beitrag 3 mal editiert, zuletzt von Beagol ]</font>

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ASP = Active Service Provider = Ausgelagerte Daten- und Programm-Service-Leistungen über Netzwerke, meist noch mit integriertem technischen Support, welche oft komplexe-Office-Pakete über Internet zur Verfügung stellen oder recht Umfangreiche Anwendungen, sowie auch Backup-, Help-, Retail-, Consumer-, Document- Managing-, E-Commerce, Multimedia-, Data Warehouses-Services und 1000 verrückte Dinge mehr, welche jedoch über SSL laufen sollten, da sonst das ganze Quatsch ist.

Dann muß halt nicht jeder gleich das ganze riesenkomplexe Programmpaket auf seinem Rechner installiert haben und kann trotzdem alles wichtige erledigen. Dazu muß aber eine sehr gute Netzinfrastruktur und -Anbindung vorliegen, sonst kann man bei bestimmten Dingen das alles den Hasen geben - hängt natürlich vom Einsatz ab.

Das ganze hat sich nur entwickelt aufgrund der Auslagerung von EDV-Abteilungen in Firmen und der damit eingesparte technische Aufwand für Fachpersonal und Wartung - jedenfalls sollte sich das ganze so für die Firmen rechnen um instgesamt kostengünstiger zu fahren.

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